Nahrung und 5BN

Posted by admin at 22:00 am 22.10.2019

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Eines der häufigsten und vielleicht strittigsten Themen im Zusammenhang mit den 5BN ist die Rolle der Ernährung, ihre Qualität und die Nützlichkeit von spezieller Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel.

In diesem kurzen Beitrag geht es nicht um die Qualität der Alltagsnahrung, worüber sich freilich sehr viel sagen ließe - und auch nicht um die Vor- und Nachteile bestimmter Ergänzungsprodukte oder Ernährungsweisen.

Es geht schlichtweg um die Frage ob die Kenntnis der "Sonderprogramme" an sich schon einen Mehrbedarf oder eine Unverträglichkeit bestimmter Stoffe erklärt. Die Antwort hierzu: Ja, natürlich.

Das herausragende Grundkonzept der 5BN ist: Psyche-Gehirn und Organ sind gleichwertige Ebenen. Und wenn die "Organebene", also jene stofflich-physisch-biochemische Struktur gleichwertig und gleichbedeutend mit allen anderen Ebenen ist, dann sind Veränderungen in einer der Ebenen auch immer Veränderungen in der Physis und Biochemie. 

Neben dem grundsätzlichen Mehrbedarf von Energie im Falle eines Sonderprogramms gibt es eine Reihe von spezifischen Mehrbedarfen oder Funktionsstörungen durch Sonderprogramme welche die Biochemie verändern.

Als sehr häufig genanntes Beispiel lassen sich der Protein-Mehrbedarf in PCL-Phasen der Althirngewebe, der Salzbedarf durch die Poliurische PCLA-Phase der Nierensammelrohre oder der Kalziumbedarf in der PCLB-Phase der Knochenstrukturen nennen. Tatsächlich reicht das Spektrum je nach Konfliktmasse und Ernährungszustand der Person jedoch noch weiter und kann hier auch stark unterschiedlich sein.

Zusätzlich gibt es Phänomene, welche die Aufnahme oder Verarbeitung bestimmter Stoffe stören, so dass über die Zeit ein Mangelzustand erreicht werden kann, der unter Umständen erst durch den Mehrbedarf eines anderen Sonderprogramms symptomatisch wird.

Wenn wir nun die unterschiedlichen Ernährungsgewohnheiten, Zustände und Ausgleichsmöglichkeiten der verschiedenen Menschen in Betracht ziehen, wird schnell klar, warum Nahrungsergänzungsmittel, Nahrungsumstellungen oder sonstige biochemische Eingriffe durchaus in der Lage sind, die Spürbarkeit bestimmter Sonderprogramme zu variieren.

Ich trage selbst sogar die (durch mich bislang nicht beweisbare) Hypothese, dass ein Mangel neurologisch notwendiger Minteralstoffe oder des Energiehaushaltes an sich zu einer "hängenden Lösung" führen können, welche in Ermangelung notwendiger Stoffe nicht weiter laufen kann.

Ich stütze diese Idee auf Beobachtung verschiedener Fälle, in welchen die Zufuhr entsprechender Präparate bzw. Lebensumstandsänderungen einen zuvor hängenden, quasi chronischen Prozess zum Abschluß brachten.

Kurzum gesagt:

Ich gehe stark davon aus, dass der biochemische Bedarf und Zustand durch laufende Sonderprogramme im Allgemeinen und auch spezifisch beeinflusst wird. Daher lässt sich auf dieser Ebene - genau wie auf den Ebenen Psyche und Gehirn (weils ja alles das Gleiche ist) - wirken.