Wunder statt Wissenschaft?

Posted by IngmarL at 17:25 am 25.07.2016

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http://www.stern.de/wissenschaft/medizin/570738.html?nv=ct_mt

Die histologische Diagnose eines malignen Melanoms hat Armin Schütz’ Leben im Jahr 1991 gründlich durcheinander gebracht. Heute lebt er ohne Anzeichen einer Krebserkrankung. Angesichts des Umstandes, dass er 1992 die laufende Experimentalbehandlung abgebrochen und zum Sterben nach Hause geschickt worden war, sollte diese Geschichte den Onkologen zum Denken geben. Doch das tut es nicht. Bevor man den eigenen Wissensstand hinterfragt oder an der Natur lernen möchte, spricht man von Wundern.

Bemerkt hat Armin Schütz den ersten Hauttumor, weil dieser sich durch Schwellung vergrößert hat. Dr.med Ryke Geerd Hamer, der Entdecker der fünf biologischen Naturgesetze, definiert klar, dass plötzliches Anschwellen eines Tumors ein Zeichen des Abbaus ist. Dieses Melanom, dass von den Melanozyten der Coriumshaut ausgeht und durch einen “Besudelungs/Attacke”-Konflikt entsteht, wächst solange der Konflikt anhält. Wird dieser gelöst, wird das Melanom unter Schwellung abgebaut, sofern die zuständigen Mikroben vorhanden sind. Die Lymphknotenschwellung, die Armin Schütz bemerkt hat, sind ebenfalls ein Symptom einer Konflikt-gelösten Phase – so weit die Definition der Neuen Medizin nach Dr.Hamer.

Was hat Armin Schütz nun geholfen? Seinem Bericht zufolge setzte er die Behandlung in Form einer Fiebertherapie mit Ernährungsumstellung fort. Die Fiebertherapie verstärkt die natürlich Vagotonie und beschleunigt so den Reparaturprozess – für vagotonie (konfliktgelöste) Geschehen also unter Umständen eine hilfreiche Sache. Die Heilung, die Armin Schütz wiederfuhr, ist jedoch nicht Folge der angesetzten Therapie, sondern steht ganz im Plan der Biologie.

Ein Arzt der Neuen Medizin hätte die Therapie unter Umständen genauso gestaltet, vielleicht sogar auf die Operation des ersten Melanoms verzichtet. Dass diese Geschichte die Hochschulmedizin nicht zu Veränderung und Forschung anregt, ist bezeichnend für ihr hermeneutisches Weltbild. Hätte man sich bereits 1981 um die Entdeckung Dr.med Ryke Geerd Hamers gekümmert, müsste man solche Ereignisse heute nicht schulterzuckend als Wunder abtun, sondern könnte sie als planmäßig verlaufende Remissionen verzeichnen.